Ein kleiner Einblick in das kommende Theaterstück der Theater-AG am Mörike. Viel Spaß beim Lesen und wir freuen uns auf die Aufführung!
Wir danken Kaja für das Interview und den Einblick in den aktuellen Schaffensprozess!
Ein kleiner Einblick in das kommende Theaterstück der Theater-AG am Mörike. Viel Spaß beim Lesen und wir freuen uns auf die Aufführung!
Wir danken Kaja für das Interview und den Einblick in den aktuellen Schaffensprozess!
Das Weihnachtskonzert am Mörike ist ein alljährlicher Höhepunkt – und war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg. Pelikan-Kolumnist, Timo Baier, stand selbst auf der Bühne und gewährt uns einen Einblick in seine Eindrücke des Abends.
Text und Fotos von Timo Baier.
Die letzte Schulwoche vor den Ferien hat begonnen, die Musikerinnen und Musiker unserer vielfältigen Orchestergruppen und Bands sind in die heiße Probenphase vor dem Weihnachtskonzert am Donnerstag gestartet und in der Luft liegt eine weihnachtliche Vorfreude auf die Ferien – eine Zeit, in der wir uns mit unseren Familien auf besinnliche Adventstage einlassen, zur Ruhe kommen, uns mit Geschenken und gutem Essen verwöhnen und den hektischen Schulalltag zurücklassen können, bevor wir im neuen Jahr mit viel Elan wieder durchstarten können.
Um uns diese anstehenden Tage noch einmal zu versüßen, hat unser Redakteur, Mats Rehnert, ein weiteres weihnachtliches Rezept aufgestöbert: Salep – ein türkisches Wintergetränk, bei dem uns schon allein beim Überfliegen des Rezepts das Wasser im Mund zusammenläuft.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Von Mats Rehnert
Wie in jedem Schuljahr konnten wir auch in diesem Jahr wieder eine ganze Reihe an neuen Lehrkräften bei uns am Mörike begrüßen. Was hat sie dazu bewegt, ans Mörike zu kommen? Was machen sie gerne in ihrer Freizeit? Welche Superkraft hätten sie gerne? Wir wollten unsere neuen Lehrerinnen und Lehrer kennenlernen und haben sie für euch interviewt.
Den Anfang unserer Interviewreihe macht Herr Boschen, bei dessen Aussagen wir manchmal ziemlich schmunzeln mussten. Viel Spaß beim Lesen!
Das Interview führte Emma Heinke.
Die Besucherinnen und Besucher des diesjährigen Weihnachtsbazars kamen in den Genuss eines vielfältigen Angebots an Gebasteltem, Geschenkideen, bunten Plätzchentüten sowie diversen Leckereien. Darüber hinaus konnte man selbst aktiv werden und beim Kerzenfärben und Steinebemalen der eigenen Kreativität freien Lauf lassen. Eine weitere Besonderheit in diesem Jahr war, dass ein Teil des Erlöses eine spanische Schule unterstützen wird, die von der Flutkatastrophe vor wenigen Wochen betroffen war.
Von Max Gekeler
Am Tag vor dem ersten Advent, am 30.11.2024, fand der Adventsbasar des Evangelischen Mörike statt. Alle Klassen waren vertreten, um zu verkaufen und natürlich auch zu kaufen, sodass viel eingenommen werden konnte.
Bereits um 10:00 Uhr begann der Basar. Doch schon davor war alles liebevoll geschmückt und die ersten Stände aufgebaut worden. Gegen elf Uhr trafen die ersten Besucher ein und um zwölf Uhr war das Schulhaus mit Eltern, Großeltern, Lehrern, Lehrerinnen, Schülern und Schülerinnen gefüllt.
Neben den klassischen Plätzchen, Kerzen und anderen Weihnachtsdekorationen gab es auch Pizza, Würstchen und Quiche zum Mittagessen. Man konnte dieses Jahr auch selbst basteln: Kerzen färben, Steine bemalen und Lebkuchen gestalten. Ein Klassenzimmer wurde zum Spielzimmer mit Brettspielen. Die Fairtrade-AG und das Sozialprojekt Burkina Faso hatten einen eigenen Stand. Auch das Schülerhaus war wieder mit seinen Produkten vertreten.
Besonders auffällig waren dieses Jahr die fliegenden Verkäufer, die durch die Gänge liefen und ihre Waren anboten. Der Umsatz konnte so sicher noch gesteigert werden. Mein persönlicher Favorit war der Kakao-Stand mit den vielen verschiedenen Toppings.
Trotz des ganzen Trubels fand Herr Steiner eine ruhige Minute für ein Interview mit uns:
Max (Pelikan): Hallo Herr Steiner, seit wann gibt es den Mörike Adventsbasar?
Hr. Steiner: Oh, das kann ich gar nicht genau sagen. Ich weiß nur, dass es ihn schon sehr lange gibt. Bevor ich an die Schule gekommen bin, gab es ihn auf jeden Fall schon. Ich bin 2011 an das Mörike gekommen, also gibt es ihn schon mehr als 13 Jahre. Mit einer Unterbrechung während der Corona-Pandemie.
Max (Pelikan): Wissen Sie, wer damals die Idee dazu hatte oder wer den Bazar zum ersten Mal umgesetzt hat?
Hr. Steiner: Dazu kann ich leider nicht viel sagen. Die ursprüngliche Idee war natürlich, dadurch das Schülerhaus oder ein soziales Projekt zu unterstützen. Das war die Ursprungsidee. Dass Schulen Weihnachtsbasare veranstalten, ist dabei sehr üblich.
Max (Pelikan): Wie hat sich der Bazar verändert, seit Sie da sind?
Hr. Steiner: Eine einschneidende Veränderung war natürlich die fehlende Möglichkeit der Durchführung während Corona. In dieser Phase konnten wir den Bazar nicht durchführen, da in den Wintermonaten die Ansteckungsgefahr besonders hoch war. In dieser Zeit haben wir es zwei Jahre lang auf Ostern gelegt. Auch in diesen Jahren aber gab es aber leckere Dinge zu essen, Gebasteltes und viele weitere Angebote.
Max (Pelikan): Eine weitere Frage, die viele interessiert, ist, was mit den Einnahmen aus diesem Jahr passiert?
Hr. Steiner: Das beschließt und berät die GSR, unsere gemeinsame Schulrunde, in welcher Schüler und Schülerinnen, Eltern, Lehrer und Lehrerinnen vertreten sind. Als allererstes fließt das Geld in unser Sozialprojekt. Hier gibt es alle zwei Jahre spätestens ein neues Projekt. Im Moment spenden wir das Geld an eine evangelische Schule in Burkina Faso und helfen mit dem Geld dabei, ein Klassenzimmer auszustatten. Die Schule möchte auch einen eigenen Brunnen graben. Diese Schule in Burkina Faso erhält hierfür 1.500€.
Das restliche Geld wird dann geteilt, eine Hälfte geht ans Schülerhaus und die andere Hälfte geht an die Schule.Das Schülerhaus ist ja ein Verein und braucht das Geld als Unterstützung. Die Schule kauft davon z.B. die Sitzmöbel, die ihr in den Gängen seht, oder den Weihnachtsbaum, der am Eingang steht.
Dieses Jahr haben wir darüber hinaus etwas Besonderes. Eine Schule in Spanien, die nach der großen Flut vor ein paar Wochen besonders betroffen war, erhält ebenfalls 500€.
Max (Pelikan): Können Sie sich daran erinnern, wie viel Geld im letzten Jahr durch den Weihnachtsbazareingenommen wurde?
Hr. Steiner: Ich glaube, es waren ungefähr €7.000. Mit den 1.500€, die an unser Sozialprojekt geflossen sind, waren es demnach noch 5.500€, die zwischen dem Schülerhaus und der Schule aufgeteilt werden konnten.
Max (Pelikan): Was glauben Sie, wie viel wir in diesem Jahr einnehmen werden? Mehr oder weniger als letztes Jahr?
Hr. Steiner: Ich habe den Eindruck, dass es mehr Leute sind und vor allem auch mehr Angebote, es also mehr Möglichkeiten gibt, dass man Geld ausgibt. Ich glaube, es wird ein bisschen mehr dieses Jahr. Vielleicht schaffen wir 8,000€, das wäre doch super.
Max (Pelikan): Wie stark sind Sie bei der Organisation des Basars involviert und wer ist noch mitverantwortlich?
Hr. Steiner: Es liegt hauptsächlich in der Verantwortlichkeit der Eltern – also der Elternvertreter und Elternvertreterinnen sowie der Eltern der Klassen – die einzelnen Angebote zu machen.
In diesem Jahr lag die zentrale Organisation tatsächlich bei mir, das heißt, bei mir sind alle Informationen zusammengeflossen. Zum Beispiel habe ich einen Plan darüber erstellt, wo welche Stände sind, sowie die Dokumente, in die die Klassen eintragen konnten, welches Angebot und welche Helfer und Heferinnen sie jeweils haben.
Max (Pelikan): Eine spannende Frage wäre noch, ob der Stand bzw. die Klasse mit den höchsten Einnahmen eine Art Preis oder
eine Belobigung erhält?
Hr. Steiner: Das ist natürlich eine interessante Idee, wobei es wahrscheinlich ein bisschen unfair wäre, da manche Stände keine eigenen Kosten haben, während andere sehr viel Material beschaffen müssen und die Kosten hierfür von ihren Einnahmen abziehen müssten. Ich glaube, es wäre daher schwierig, die Idee fair auszugestalten, da es davon abhängt, welches Angebot man macht. Die Gefahr wäre dann, dass man sich als Klasse für ein solches Angebot entscheidet, bei welchem man möglichst geringe Ausgaben hätte, und das würde dann zu einem viel weniger vielfältigen Angebot an Ständen führen, was sehr schade wäre. Das ist lieber etwas, das wir beim SOS-Tag machen.
Max (Pelikan): Welcher Stand hat Ihnen in diesem Jahr am besten gefallen oder ist Ihnen besonders aufgefallen?
Hr. Steiner: Ich finde, alle Stände sind toll dekoriert und haben wirklich viele Angebote. Ich finde es spitze, dass wir frische Pizza
haben und gegrillte Würste. Ich finde es auch toll, dass wir verschiedene selbst gemachte Dinge haben und sogar hier Sachen selber machen können, wie Kerzen und Steine bemalen. Ich glaube nicht, dass ich da einen Stand besonders hervorheben kann. Ich denke die Mischung macht`s.
Max (Pelikan): Was schätzen Sie, welcher Stand am meisten einnehmen könnte?
Hr. Steiner: Das ist schwer zu sagen. Die letzten Jahre war es immer der Stand, der die Adventskränze verkauft hat. Dieser war
immer bereits um 12 Uhr ausverkauft. Dieses Jahr gibt es keinen solchen Stand, daher kann ich es nicht sagen.
Max (Pelikan): Von den Einnahmen einmal abgesehen, was bedeutet der Adventsbasar für die Schule?
Hr. Steiner: Ich finde es toll, dass wir uns hier alle an einem Samstag in einem festlichen Rahmen treffen und die Adventszeit
gemeinsam beginnen können. Hier treffen sich heute Schüler und Schülerinnen, Eltern, Lehrer und Lehrerinnen mal nicht, um etwas Wichtiges zu besprechen, sondern um ein Stück Kuchen oder eine Wurst zusammen zu essen. Um sich als Schulgemeinschaft zu treffen, ist der Basar eine schöne Sache. Es ist auch schön zu sehen, welche weihnachtliche Verwandlung das Schulhaus durchläuft.
Max (Pelikan): Danke für Ihre Antworten
Hr. Steiner: Gerne!
Info zur Gemeinsamen Schulrunde (GSR): Die GSR ersetzt am Evangelischen Mörike seit 1998 die an den staatlichen Schulen übliche Schulkonferenz. Die Schulrunde (oder GSR) ist ein drittelparitätisch, das heißt gleichmäßig auf drei Gruppen verteilt, besetztes Gremium in dem zehn Schüler*innen, zehn Eltern und zehn Lehrer*innen unter dem Vorsitz der Schulleitung über Themen beraten und entscheiden, die die ganze Schulgemeinschaft betreffen.
In meinem vorherigen Artikel hatte ich vorgestellt, warum es sinnvoll sein kann, ein Tablet im Unterricht als Ersatz für Stift und Papier zu verwenden. Das beste Tablet hilft aber wenig ohne die richtigen Apps. Weiterlesen „Apps für einen digitalen Unterricht“
In den höheren Stufen bei uns am Mörike verwenden immer mehr Schüler*innen ein Tablet im Unterricht, um im Unterricht mitzuschreiben. Ein solches Gerät kann den Notizblock ersetzen (oder ergänzen) und sorgt somit für weniger Papiermüll. Mit neueren Tablets können Notizen ganz einfach angefertigt und – auch im Nachhinein – überarbeitet werden. Weiterlesen „Tablet im Unterricht als Ersatz für Stift und Papier“