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Unsere neuen Lehrkräfte im Interview – Die vierte im Bunde: Frau Hampp

Kurz vor Ostern geht unsere Interviewreihe „Unsere neuen Lehkräfte“ in die vierte Runde. Dieses Mal durften wir uns mit Frau Hampp austauschen. Nachdem sie zuvor in Tuttlingen als Lehrerin tätig war, hat es sie in diesem Schuljahr wieder näher an ihre Heimat im Rems-Murr-Kreis und damit ans Mörike verschlagen. Für sie ein Schritt näher zu ihrer Familie, für uns am Mörike ein großes Glück, dass sie nun bei uns lehrt und Teil der Mörike-Gemeinschaft ist.

Im Interview gibt sie uns einen Einblick in ihre Beweggründe, Lehrerin zu werden, und auch in die Rolle, die Schule und vor allem das Fach Biologie ihrer Meinung nach in Zeiten von Klimawandel leisten kann und sollte.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

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„Die Weber“ rufen zum Aufstand auf und die Mörike-Theater-AG begeistert das Publikum

Am 29. und 30. Januar führte die Ober- und Mittelstufen-Theater AG des Mörike das Stück „Die Weber“ auf. Das berühmte Werk des deutschen Dramatikers Gerhart Hauptmann basiert auf dem 1844 mit Militärgewalt niedergeschlagenen Weberaufstand in Schlesien und führte das Publikum in eine Zeit enormer sozialer Ungleichheit, damit einhergehender unerträglicher Ungerechtigkeit und Armut, aber auch aufkeimender Hoffnung und Gemeinsinns. Unsere Pelikan-Redakteurin Aata hat sich auf das Schauspiel eingelassen und ihre Wahrnehmung des Stücks in einer kurzen Rezension für uns zusammengefasst. Wer selbst keiner der Aufführungen beiwohnen konnte, erhält hier einen kleinen Einblick in das Theaterstück.

Viel Spaß beim Lesen!

In dem Theaterstück ging es – wie der Titel schon sagt – um Weber. Familie Baumert gehört zu den Webern, die zu Beginn des 19. Jahrhunderts Baumwollstoffe herstellen. Die Arbeit ist schwer und die Fabrikanten bezahlen die Weber, wie es ihnen passt, aber immer zu wenig. Niemand kann sich Nahrungsmittel leisten, dafür haben alle Schulden bei dem Grundherrn. Der kranken Mutter kann man keine Medikamente kaufen, an einen Besuch beim Arzt ist erst gar nicht zu denken.

So geht es den Webern immer schlechter und schlechter. Die große Not der Weber führt zu Kummer und Wut. Der Jäger und Soldat Moritz bringt ein wenig Licht in den Alltag der Familien. Vor allem ermutigt er sie, sich zu wehren und ihre Stimmen zu erheben. Es kommt zum blutigen Aufstand der Weber.

Im Festsaal herrschte eine tolle Atmosphäre, alle fieberten mit. Man sah, wie gut sich die Theater-AG unter Leitung von Michael Wolf auf die Abende vorbereitet hatte. Bühnenbild und Kostüm waren bis ins Detail durchdacht, die schauspielerischen Darbietungen berührten das Publikum und weckten Mitgefühl und Verständnis für die Situation der Weber. Besonders beeindruckend waren die Einsätze zweier Charaktere, die spontan eingesprungen waren und mit nur wenigen Tagen Zeit für Proben und Textlernen Teil des Theaterstücks waren.

Der lang anhaltende Applaus war Zeichen genug für die tolle Performance der Mörike-Theater-AG. Da kann man sich schon auf das nächste Stück freuen!

 

Die Rezession verfasste Aata Frank.

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Die Mörike-Schülersprecher*innen im Interview

Das erste Schulhalbjahr haben sie bewerkstelligt. Unsere diesjährigen Schülersprecherinnen und -sprecher, Smilla, Matteo und Oskar sind mit spannenden und individuellen Ideen angetreten, ihr Amt für das Mörike auszuüben und damit das aktuelle Schuljahr für uns alle zu bereichern. Wir haben sie im Interview gefragt, aus welchem Grund sie Schülersprecher werden wollten, was ihre Pläne und Ziele für dieses Schuljahr sind und wie sie sich die „Schule der Zukunft“ vorstellen.

Viel Spaß beim Lesen!

 

 

 

Das Interview führte David Lionel Rueß.

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MöriKI – (Was) Müssen wir noch lernen? Eltern-, Schüler- und Lehrerschaft diskutieren über die Chancen von KI und lernen die Schule der Zukunft kennen

Am Dienstag, den 14. Januar 2025, fand im Festsaal des Mörike eine spannende Veranstaltung zum Thema Künstliche Intelligenz (KI) statt. Unter dem Titel „MöriKI – (Was) Müssen wir noch lernen?“ kamen Eltern, Lehrer:innen, Schüler:innen und weitere Interessierte zusammen, um sich mit der Zukunft der KI auseinanderzusetzen.

Was war geboten?

  1. Der Mörike-Marktplatz: Bereits zu Beginn der Veranstaltung wurden die Klassenzimmer in einen „Marktplatz“ verwandelt, auf dem Schüler:innen und Lehrer:innen ihre aktuellen Projekte mit KI vorstellten. Hier konnte man sehen, wofür die Schülerinnen und Schüler KI bereits selber benutzen und welche Erfahrungen damit gemacht worden sind – von innovativen Tools bis hin zu kreativen Projekten, die von den Klassen selbst entwickelt wurden.
  2. KI-Flashlights: Auf der Bühne im Festsaal bekamen die Besucher:innen weitere Einblicke in die bisherigen Erfahrungen der Schule mit KI. Die Beiträge waren kurz, informativ und machten Lust, sich weiter mit dem Thema auseinanderzusetzen.
  3. Vortrag von Dr. Thilo Hagendorff: Dr. Hagendorff von der Universität Stuttgart sprach in seinem Vortrag über die „Ethischen Implikationen KI-gestützter Systeme für das Lernen und Lehren“. Er zeigte, dass KI nicht nur Chancen bietet, sondern auch Verantwortung verlangt. Besonders spannend war die Frage, wie man verhindern kann, dass KI-Systeme Vorurteile verstärken oder den persönlichen Austausch im Unterricht ersetzen.
  4. Podiumsdiskussion: Unter der Moderation von Journalistin Leonie Maderstein diskutierten Expert:innen wie Dr. Hagendorff, Lehrer:innen des Mörike, Eltern und Schüler:innen über die zentrale Frage der Veranstaltung: (Was) Müssen wir noch lernen? Dabei wurde klar, dass KI eine Bereicherung sein kann, aber auch viele Herausforderungen mit sich bringt. Von der Frage, wie man KI richtig einsetzt, bis hin zu der Traumvorstellung der Zukunftsschule – das Publikum konnte live Fragen stellen und sich aktiv beteiligen.

Was nehmen wir mit?

Die Veranstaltung hat gezeigt, dass KI nicht nur eine „Spielerei“ ist, sondern unser Lernen und Lehren grundlegend verändern kann und über kurz oder lang auch verändern wird.

Die wichtigste Erkenntnis: Wir alle – Schüler:innen, Lehrer:innen und Eltern – müssen lernen, wie wir KI verantwortungsvoll nutzen.

Wer also die Chance hatte, dabei zu sein, hat sicherlich nicht nur viel gelernt, sondern auch einen Blick in die „Schule der Zukunft“ werfen können.

 

Von Timo Baier

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Salep: Rezeptidee für ein türkisches Wintergetränk

Die letzte Schulwoche vor den Ferien hat begonnen, die Musikerinnen und Musiker unserer vielfältigen Orchestergruppen und Bands sind in die heiße Probenphase vor dem Weihnachtskonzert am Donnerstag gestartet und in der Luft liegt eine weihnachtliche Vorfreude auf die Ferien – eine Zeit, in der wir uns mit unseren Familien auf besinnliche Adventstage einlassen, zur Ruhe kommen, uns mit Geschenken und gutem Essen verwöhnen und den hektischen Schulalltag zurücklassen können, bevor wir im neuen Jahr mit viel Elan wieder durchstarten können.

Um uns diese anstehenden Tage noch einmal zu versüßen, hat unser Redakteur, Mats Rehnert, ein weiteres weihnachtliches Rezept aufgestöbert: Salep – ein türkisches Wintergetränk, bei dem uns schon allein beim Überfliegen des Rezepts das Wasser im Mund zusammenläuft.

Viel Spaß beim Ausprobieren!


Von Mats Rehnert

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Unsere neuen Lehrkräfte: Herr Boschen im Interview

Wie in jedem Schuljahr konnten wir auch in diesem Jahr wieder eine ganze Reihe an neuen Lehrkräften bei uns am Mörike begrüßen. Was hat sie dazu bewegt, ans Mörike zu kommen? Was machen sie gerne in ihrer Freizeit? Welche Superkraft hätten sie gerne? Wir wollten unsere neuen Lehrerinnen und Lehrer kennenlernen und haben sie für euch interviewt.

Den Anfang unserer Interviewreihe macht Herr Boschen, bei dessen Aussagen wir manchmal ziemlich schmunzeln mussten. Viel Spaß beim Lesen!

 

Das Interview führte Emma Heinke.

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