Osterbazar

Am morgigen Nachmittag findet an unserer Schule der Osterbazar statt. Zur Orientierung, wo denn die verschiedenen Angebote zu finden sind, hier eine kleine Auflistung. Lassen Sie sich überraschen!

 

  • Snackbar: R312
  • Sandwiches: R309
  • Kinderbetreuung: R244
  • Gebasteltes und gebackenes: R226
  • Osterkarten, Gebäck, Bienenkerzen und Basteleine: Ebene 2
  • Osterbasteleien: Ebene 1
  • Ostergebäck, Buttons, Cakepops, Kerzen: Ebene 1
  • Osterkarten, Seifen / Gebäck, Marzipan, Schokofrüchte, Bruchschokolade, Popcorn: Ebene 1 
  • Crepes und Suppen: Ebene 1
  • Kuchen: R117
  • Waffeln: R114
  • Kuchen, Muffins, Brownies: R113
  • Grill: Basketballhof
  • Osterwettlauf: Gymnastikhalle

Die Garderobe befindet sich in Raum 109.

 

Wir freuen uns auf Euren/Ihren Besuch

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Schülerkongress in Eisenach

Schülerkongress in Eisenach

Ich hatte vor kurzem das Vergnügen, einen dreitägigen Kongress in Eisenach zu besuchen und unsere Schule zu präsentieren.

An diesem Kongress haben evangelische Schulen aus ganz Deutschland teilgenommen. Das Hauptthema des Kongresses war Resilienz, was für uns Resilienz bedeutet und was wir damit in Verbindung bringen. Es gab viele Vorträge und Workshops zu ganz unterschiedlichen Themenbereichen. Außerdem gab es Vorstellungen und Präsentationen der jeweiligen Schulen. Jede dieser elf Schulen hat sich am Anfang mit einer Präsentation kurz vorgestellt. Die Vorstellung umfasste allgemeine Informationen und manchmal auch Besonderheiten der Schule. Diese Besonderheiten konnten von einem eigenen Schwimmbad bis hin zu eigenen Schulbienen reichen. Diese Präsentation und Vorstellungen anderer Schulen brachte neue Ideen für die eigene und inspirierte sehr. Um die Besonderheiten dieser Schulen besser zeigen zu können gibt es hier eine Tabelle mit den Informationen der Schulen.

 

Name Schüler*innen Besonderheiten Aktionen
Bad Marienberg 800 Schüler*innen Waren schon mehrmals bei dem Kongress dabei -Spendenlauf

-Rosenaktion  (Valentinstag)

 

Zinsendorf 950 Schüler*innen  

Legt viel Wert auf Kunst.

SuS durften die Schule bei den Renovierungsarbeiten mitgestalten.

 

-Fußboden und Wände wurden bemalt vom Kunst LK.

Melanchthon 720 Schüler*innen 8. verschiedene Gebäude mit einem eigenen Schwimmbad. -Open Air Kino

-Schulfeier

Andreanum 800 Schüler*innen Schule ist 800 Jahre alt und sehr Nachhaltig gestaltet. -Fahrradkeller für trockene Räder
Eva Schulze 1100 Schüler*innen Andachten werden mitgestaltet von den Schüler:Innen.

Raum der Stille (Gebetsraum)

Naturwissenschaftliche Projekte und Aktionen

-Kloster
Wilhelm Löhe 2000 Schüler*innen 5. Schulformen werden unterrichtet

Morgenimpuls (Gedichte, Texte etc.)

-Spenden an Türkei

-Podcast von SuS

Johan Sebastian Bach 1200 Schüler*innen Interviews und Informationen zu Wahlen und Parteien

Wintersportwoche

Musical

-Ausstellung von Kunst in der Schule

-Eigene Klamotten von den SuS gestaltet, wobei die Einnahmen gespendet werden.

Matthias Claudius 900 Schüler*innen Gute digitale Ausstattung, der Klimanotstand wurde ausgerufen und eigene Schulbienen. -Periodenartikel in den Toiletten

-SMV Ausfahrten und eigene Kongresse

Laurentius 700 Schüler*innen Viele Ausflüge um nachzudenken und schulübergreifende Sitzungen. -SuS wählen, so wie sie in echt wählen würden (Bundestagswahl).

 

Nordhorn 1100 Schüler*innen 50 Stunden für die Schule arbeiten (Sozialstunden)

 

Grünes Klassenzimmer (Bäume um das Klassenzimmer, quasi im freien Unterricht) und  Brieffreundschaften mit Partnerschule in Tansania.

-Eigene Räume die von SuS eingerichtet und gestaltet sind.

 

– Eine Schulfirma für Showtechnik deren Einnahmen direkt an die Schule gehen.

 

Der ganze Kongress wurde von der Babara Schadeberg Stiftung organisiert und vorbereitet, die Stiftung gibt es seit 2009 und sie setzt sich für Bildung, Forschung und Kultur ein. Die Stiftung hat eine eigene Website und unterstützt die unterschiedlichsten Projekte. Man kann auch Förderanträge stellen und sich so Unterstützung für sein Projekt holen.

Link zur Website: www.barbara-schadeberg-stiftung.de

Meine Meinung zum Kongress: 

Der Kongress bietet eine tolle Plattform für neue Ideen und den Austausch miteinander. Die ganze Veranstaltung im Allgemeinen war sehr schön gestaltet und das Programm zwischen den Vorträgen war sehr bereichernd. Der Austausch zwischen den verschiedenen Schulen hat neue Sichtweisen auf verschiedenste Probleme ermöglicht und konnte somit auch helfen.

Vielen Dank für die großartige Atmosphäre und die Gespräche, die ich in Eisenach führen durfte!

Das Mörike freut sich auf die Zusammenarbeit der nächsten Jahre!

von Timo Baier

 

Ein Interview mit der Vertrauenslehrerin Frau Fröschle-Picht

Ein Interview mit der Vertrauenslehrerin Frau Fröschle-Picht von Niclas

Niclas: Was zeichnet einen Vertrauenslehrer Ihrer Meinung nach aus? Warum haben Sie sich aufstellen lassen? 

Frau Frösche – Picht: Eine Vertrauenslehrerin sollte vertrauenswürdig sein und sich für die Schüler:innen und ihre Interessen und Probleme interessieren und engagiert einsetzen. 

Niclas: Warum denken Sie wurden Sie für das Amt vorgeschlagen? 

Frau Frösche – Picht: Weil ich schon öfter Vertrauenslehrerin war und dadurch schon bekannt bin. Außerdem hoffe ich natürlich, dass die Schüler:innen mit meiner bisherigen Arbeit zufrieden waren und deshalb den Vorschlag gemacht haben. 

Niclas: Wie viel Zeit wöchentlich müssen Sie in dieses Amt investieren? 

Frau Frösche – Picht: Das kommt darauf an, wie viele Projekte gerade gleichzeitig laufen und vorbereitet werden und, ob diese kurz vor dem Termin stehen oder einfach mal nur vorbesprochen werden. Außerdem kommt es darauf an, wie viele persönliche Anliegen noch zusätzlich an mich herangetragen werden und wie lange diese dauern. Geschätzt investiere ich zwischen 1 – 4 Stunden pro Woche. 

Niclas: Welche Projekte liegen Ihnen besonders am Herzen? 

Frau Frösche – Picht: Mir persönlich liegt es besonders am Herzen, dass es Euch Schüler:innen gut geht und ihr eine Ansprechpartnerin habt für schwierige Situationen und persönliche Probleme, einfach jemanden, der zuhört und mit Euch zusammen berät, wie ihr am besten wieder aus der Situation herauskommen könnt. Aber natürlich begleite ich auch gerne die Aktivitäten der SMV und die Aufgaben der Schulsprecher:innen. 

Niclas: Haben Sie Sprechzeiten? Wenn ja, wo sind Sie anzutreffen? 

Frau Frösche – Picht: Nein, es gibt keine festen Sprechzeiten. Da ich davon ausgehe, dass die meisten Schüler:innen eher warten, bis sie wirklich nicht mehr weiterkommen und dann erst zur Vertrauenslehrerin kommen, möchte und muss ich immer schnell Zeit einrichten können, wenn ein Problem an mich herangetragen wird. Daher bereite ich meinen Unterricht und meine Klassenarbeiten immer sehr früh vor, so dass ich immer schnell Zeit finden kann, wenn es wichtig ist. Man kann mich am besten in den Räumen finden, in denen ich gerade unterrichtet habe, denn ich muss ja noch meine Sachen zusammenräumen und den Ordnungsdienst anweisen. Ihr könnt im Sekretariat in den Ordner auf der Theke schauen, darin findet ihr meinen Stundenplan. Ich bin sehr selten im Lehrerzimmer, weil ich es in den kleinen Pausen gar nicht schaffe, dorthin zurückzugehen, wenn ich pünktlich im nächsten Unterricht sein möchte. Wenn es nicht ganz so dringend ist, könnt ihr mit auf Teams eine persönliche Nachricht schreiben. Ich lese sie jeden Abend und antworte Euch dann. 

Niclas: Sprechen Sie nur mit Schülern oder können sich auch Eltern an Sie wenden? 

Frau Frösche – Picht: Ja natürlich, ich bin eine Ansprechpartnerin für Schüler:innen, Eltern, Lehrer:innen und Referendar:innen und alle anderen Personen, die mit unserer Schule zu tun haben. 

 

Eure Elke Fröschle Picht 

Eine kurze Geschichte des Mörikes

Für uns ist es einfach ein Ort, an dem gelernt wird, doch das evangelische Mörike in Stuttgart kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Im 19. Jahrhundert war es eine reine Mädchenschule, und ihren Namen erhielt die Schule während der NS-Zeit. Ein Rückblick.

Ein Text von: Leon E. Trinkner

Gründerzeit

Die Geschichte des Mörike reicht zurück bis ins Jahr 1831, als der Hauslehrer Friedrich Weidle die Töchter von Friedrich und Charlotte Reihlen unterrichte. Weidles Können sprach sich herum, und immer mehr Menschen gaben ihre Kinder in Weidles Obhut. Und schon bald tauchte ein Problem auf, das auch im heutigen Deutschland noch nicht gelöst ist: der Lehrermangel. Es waren zu viele Schüler geworden, als dass der Herr Weidle sie alle hätte unterrichten können. Und Platzmangel gab es obendrein, weshalb man flugs beschloss, ein neues Haus in der Eberhardstraße 1 zu errichten. Ostern 1841 zogen hier 49 Schüler*innen ein. Daraus ging das Weid‘lesche Töchterinstitut hervor, das 1856 bereits an die 500 Schülerinnen hatte.

1869 erlitt Friedrich Weidle einen Schlaganfall, woraufhin der Pfarrer August Schmid zu dessen Nachfolger berufen wurde. Der errichtete in der Paulinenstraße das Evangelische Töchterinstitut, das 1929 in die Arminstraße verlegt wurde.

Ausgerechnet die Schreckensjahren des Nationalsozialismus sollten zum Wendepunkt des inzwischen auch für männliche Schüler offenen Gymnasiums werden: Der damalige Gauleiter von Stuttgart, Wilhelm Murr, verkündete in einem Schreiben (Zitat): ,,Die Schule soll von nun an den Namen Mörike- Gymnasium tragen. (…)“
Benannt also nach dem Dichter Eduard Mörike.

1967 wurde unser Hort eingerichtet.
Das Schülerhaus ( „Schü‘“) entstand 1982.

1984 war das Mörike die erste Schule Baden-Württembergs, in der Spanisch als Fremdsprache angeboten wurde.

Von 2012 bis 2017 wurde das gesamte Gebäude grundlegend renoviert.
Übrigens: Die Realschule kam erst 2012 dazu. Und erst seit 2016 hat sie eine eigene Schulleitung.

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Katar – Ein Land voller Potentiale, aber ohne Menschenrechte

Katar ist eine kleine Nation im Nahen Osten, die an Saudi-Arabien und den Persischen Golf grenzt. Pro Kopf ist es das reichste Land der Welt, dank seiner riesigen natürlichen Öl- und Gasvorkommen. Das Land, welches einmal als kleines Fischerdorf begann, hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen politischen Akteur auf der Weltbühne entwickelt. Seine Position als einer der reichsten Länder der Welt ist ebenso beeindruckend wie umstritten.

Katar hat eine reiche und lange Geschichte, die bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht. Seit seiner Gründung hat das Land eine Reihe von Herausforderungen gemeistert, darunter eine ständig wachsende Bevölkerung, eine instabile Wirtschaft und einzigartige geopolitische Gefahren. In den letzten Jahren hat Katar einige wichtige Reformen eingeleitet, um seine Position zu festigen und zu stärken.

Der moderne Staat Katar wurde 1971 von Sheikh Khalifa bin Hamad al-Thani gegründet und erlangte 1973 die vollständige Unabhängigkeit. Katar wird von einer absoluten Monarchie regiert, wobei der derzeitige Herrscher Scheich Tamim bin Hamad Al Thani ist.

Die Regierung hat große Investitionen in Bildung, Gesundheitswesen und Infrastruktur getätigt und Katar ist heute eine der am weitesten entwickelten Nationen in der Region.

Die Führung des Landes steht trotzdem stark in der Kritik, vor allem wegen ihrer Entscheidung, die Menschenrechte nicht zu respektieren. Die Menschenrechtslage ist schlecht und es gibt Anzeichen für repressives Regime. Einige Gruppen fordern mehr Demokratie im Land, aber bisher hat die katarische Regierung diesen Forderungen nicht nachgegeben.

Trotz seiner Probleme besteht kein Zweifel, dass Katar ein wichtiges Land in der Welt ist. Es ist einer der größten Exporteure von Erdgas und hat eine bedeutende Rolle bei der Unterstützung regionaler Initiativen und internationaler Bemühungen gespielt.

Darüber hinaus war Katar Gastgeber einer Reihe großer internationaler Veranstaltungen, wie der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2022, der Special Olympics 2019 und die Asienspiele 2022.

Die engen Beziehungen zum Iran werden auch von vielen kritisch betrachtet.

Katar hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen politischen Akteur auf der Weltbühne entwickelt. Mit seiner Position als einer der reichsten Länder der Welt sind seine Fortschritte bemerkenswert, aber seine Menschenrechtslage bleibt schlecht. Die katarische Regierung muss mehr tun, um eine echte Demokratie zu ermöglichen, damit das Potenzial des Landes vollständig ausgeschöpft werden kann.

Diese Macht die nicht nur wirtschaftlich, sondern auch militärisch von Katar ausgeht, ist natürlich auch für viele hier in Deutschland beängstigend.

Läuft Deutschland wieder in eine neue Abhängigkeit wie wir sie mit Russland schon erlebt haben?

Wir Alle können nur abwarten und hoffen das Deutschland die Augen früh genug öffnet und nicht erst dann, wenn es schon zu spät ist.

 

Ein Beitrag von Timo Baier

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