Beim Gottesdienst zum Schuljahresende wird jedes Schuljahr der Rebekka Merz-Preis verliehen. Aber was ist der Rebekka Merz-Preis eigentlich und wofür wird er verliehen?
Der Preis geht auf die ehemalige Schülerin Rebekka Merz zurück, die von 1997 bis 2003 unsere Schule besuchte. Rebekka wurde als ein „in hohem Maße sozialer Mensch“ beschrieben.
Im Jahr 2001 erkrankte sie an Leukämie (Blutkrebs). Bis 2003 ging Rebekka noch zur Schule, bevor sie im Jahr 2004 verstarb.
Auf der Schulwebsite wird von ihr berichtet:
„Persönlich bescheiden und von feiner Zurückhaltung hat sie sich gesprächs- und hilfsbereit anderer angenommen. Im Zusammensein mit anderen Menschen hat sich Rebekka wohl gefühlt und diese sich mit ihr. Nicht das Reden, das Tun war ihr wichtig. Auf ihre Hilfe und Unterstützung konnte man sich verlassen, ihr konnte man vertrauen.
Rebekka hat Werte gelebt und verkörpert, die uns an unserer Schule wichtig sind.“
In Gedenken an Rebekka Merz wird seit 2004 jedes Schuljahr der Rebekka Merz Preis verliehen. Er ist für Schülerinnen und Schüler des Mörike gedacht, die sich durch besonderes soziales Engagement auszeichnen, so wie Rebekka Merz es tat.
Alle Schüler der Schule können Vorschläge für Preisträger einbringen. Ein Beirat, bestehend aus jeweils einem Vertreter aus Rebekkas Familie, dem Elternbeirat, der SMV, der Schule und dem Preisträger des letzten Schuljahres entscheidet dann über die Vergabe des Preises.
Die Preisträger werden mit der Erfüllung eines besonderen Wunsches oder einem finanziellen Betrag belohnt.
Der Rebekka Merz-Preis 2017 wurde verliehen an Noah Lüders, Tilmann Metzger, Paul Hufendiek, David Rottacker und Till Stetter (Kursstufe 2).