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Theaterspiel-Tage am Mörike

Ein voller Erfolg: Schülerinnen und Schüler der Unterstufe erwecken zusammen mit dem Schauspiel Stuttgart Theater zum Leben.

An dem herbstlichen Wochenende des 18. und 19. Oktobers fanden die Theatertage für die Unterstufe statt. Das Ziel war es, dass wir einen Einblick ins Theater bekommen.

Herr Wolf, der die Idee für die Theatertage hatte und sie daraufhin ins Leben rief, lud hierfür extra Katharina Naumann zu Königsbrück, einer Theaterpädagogin vom Schauspiel Stuttgart, ans Mörike ein. Sie führte den Workshop durch und wurde dabei tatkräftig unterstützt von Frau Kränkel, Frau Ningelgen, Frau Ong, Herrn Wolf und Herrn Steiner – allesamt begeisterte Theaterliebhaberinnen und- liebhaber, die uns mit ihrer Leidenschaft ansteckten.

Wir von der Pelikan-Schülerzeitung waren ebenfalls dabei und konnten so einen Einblick in dieses besondere Angebot gewinnen.

Ohne Aufwärmen konnte es nicht losgehen. So haben wir zu Beginn unsere Stimme, unseren Körper und Geist aufgewärmt. Danach wurden wir in Gruppen aufgeteilt. Die Fünftklässler*innen bildeten drei Gruppen, die Sechser und die Siebener jeweils eine. In den Gruppen mussten wir als Erstes einen Ausschnitt aus zwei Filmen nachspielen und die Szene weiterentwickeln.

Auch am zweiten Tag haben wir uns mit einer Schauspielerin des Stuttgarter Theaters aufgewärmt. Danach sind wir wieder in unsere Gruppen gegangen und haben die Filmszenen weiter geprobt. Als alle Gruppen fertig waren, haben wir am Ende unsere Stücke Eltern und der ganzen Gruppe vorgeführt. Zum Schluss haben sich alle bedankt.

Für uns waren es sehr schöne Theater-Tage und eine tolle Erfahrung! Wir hoffen, dass wir im kommenden Jahr wieder die Gelegenheit haben, daran teilzunehmen.

Wir möchten uns auch sehr bei Herrn Wolf bedanken, der die Theater-Tage organisiert hat und uns diese tolle Erfahrung dadurch erst ermöglicht hat.

 

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Interview mit zwei Teilnehmerinnen des Theater-Workshops

Folgendes Gespräch haben wir vor dem Beginn des Workshops geführt:

Greta (Pelikan):Was sind deine Erwartungen an die Theater-Tage?

Person 1: Ich möchte etwas über das Theater lernen.

Person 2: Ich möchte Schauspielerfahrungen sammeln.

Greta (Pelikan): Warum hast du dich angemeldet?

Person 1: Um etwas mit meinen Freunden zu machen und um mehr über das Theater zu erfahren.

Person 2: Mir macht Theater spielen einfach sehr viel Spaß und ich finde es toll, Leute näher kennenzulernen durch das Theater.

Greta (Pelikan): Hast du schon Schauspiel Erfahrung?

Person 1: Ja, wir, also meine Klasse, haben letztes Jahr eine Theateraufführung gehabt mit Herrn Wolf.

Person 2: Ja, ich war auch bei der Aufführung dabei und ich war in den Sommerferien zwei Wochen in einem Theatercamp.

Greta (Pelikan): In welchem Film oder in welcher Serie würdest du gerne mitspielen?

Person 1: „Ich würde gerne in „The Vampire Diaries“ mitspielen.“

Person2: „Ich würde gerne in einem Action Film mitspielen.“

Greta (Pelikan): Wer ist deine Lieblingsschauspieler*in?

Person 1: „Meine Lieblings Schauspielerin ist Claire Holt.“ Person2: „Ich habe keine Lieblings Schauspieler*innen.“

Nach dem Workshop haben wir dieselben zwei Personen erneut interviewt und nach ihren Eindrücken gefragt:

Greta (Pelikan): Haben sich deine Erwartungen erfüllt?

Person 1: Ja, auf jeden Fall. Ich habe viel gelernt und ich fand auch toll, dass eigene Ideen eingebracht wurden.

Person 2: Meine Erwartungen wurden auch erfüllt. Ich finde auch, dass unser Miteinander nochmal gestärkt wurde.“

Greta (Pelikan): Was hat dir am besten gefallen?

Person 1: Am besten fand ich den Schluss, als alle ihr Stück vorgestellt haben und man gesehen hat was sich die Gruppen erarbeitet haben.

Person 2: Das Üben mit der Gruppe und die Aufführung.

Greta (Pelikan): Was hat dir nicht so gut gefallen?

Person1 : „Ich fand eigentlich alles toll, aber noch besser hätte ich es gefunden, wenn die Schauspielpädagogen uns noch mehr Tipps zum Schauspielern gegeben hätten.

Person 2: Mir hat alles gefallen.

Greta (Pelikan): Würdest du dich nochmal anmelden?

Person 1: Ja, auf jeden Fall.

Person 2: Ja, mir hat es richtig gut gefallen.

 

Von Greta Maus

 

Bildnachweis:  „Theater mit stilvoller Schrift und leuchtendem Vorhang im Hintergrund“ von Marco Verch (CC-BY 2.0). Heruntergeladen von CCNull am 08. November 2024.

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Es wurde wieder geslamt: Sieben Schülerinnen und Schüler treten beim diesjährigen Poetry Slam im Schü an

Am Freitag, den 11.10.2024 fand im Schü der Poetry-Slam statt. Für alle, die nicht wissen, was ein Poetry-Slam ist: Hierbei werden nacheinander Gedichte vorgetragen und am Ende wird gewählt, welches das beste Gedicht war.

Im Schü traten sieben Schülerinnen und Schüler des Mörike gegeneinander an. Die Regeln sind einfach: Die Gedichte müssen selbst geschrieben sein und es darf niemand ausgebuht oder ausgelacht werden. Wer gewonnen hat, erfahrt ihr am Ende dieses Berichts.

Um 18:00 war das Schü noch ziemlich leer, aber es füllte sich langsam, sodass um 18:30 auch die letzten Ränge gefüllt waren. Der erste Kandidat war Josh, sein Gedicht war das längste und auch das traurigste Gedicht der Teilnehmer. Als sechste Kandidatin betrat Helena die Bühne. Ihr Gedicht war das lustigste. Es handelte von einer Katze, die sich in dem Haus der Hauptperson breitmachte, und von den gescheiterten Versuchen, sie loszuwerden. Es wurde sehr viel gelacht bei Helenas Vortrag.

Wir haben Helena nach Ihrem Auftritt interviewt:

Max: Warum hast Du Dich dafür entschieden, dieses Mal am Poetry-Slam teilzunehmen?
Helena: Ich habe als Kind schon gerne Gedichte geschrieben. Die Theater-AG hat mir dann den letzten Schubs gegeben, sie auch vorzutragen.
Max: Warst Du aufgeregt?
Helena: Ja, ein bisschen, aber ich bin das ja auch schon von der Theater-AG gewohnt, auf der Bühne zu stehen.
Max: Warum hast du dich dafür entschieden, ein lustiges Gedicht zu schreiben?
Helena: Ich hatte gerade nichts Trauriges (vielleicht besser: Zum Glück gab es in dem Moment keine traurigen Themen in meinem Leben) und ich wollte ein bisschen Spaß haben mit dem Gedicht.
Max: War das dein erster Poetry-Slam?
Helena: Es war mein erster Poetry-Slam als Teilnehmerin. Beim letzten Poetry-Slam hatte ich zugeschaut und fand es sofort toll. (Idee: …und wusste direkt: Beim nächsten Mal bin ich dabei!)
Max: Hast du dich bei der Abstimmung am Ende selber gewählt? 😉
Helena: Nein. (und grinst dabei)

 Am Ende des Poetry-Slams wurde per Handy abgestimmt. Verdient gewonnen hat Josh mit seinem eher traurigen Gedicht.

Es gab schon letztes Jahr einen Poetry-Slam im Schü und als ich davon hörte, dachte ich zunächst, dass das wohl nicht so spannend sein würde. Der Abend hat aber sehr viel Spaß gemacht und die Stimmung war super angenehm.

Wir haben Euch die erste Strophe des Sieger-Gedichtes von Josh mitgebracht.

Ein Leben ohne Sorgen

vollkommen geborgen
glücklich sein ohne es zu wissen glücklich sein ohne es zu schätzen
frei sein unbeschwert sein
Kind sein Kind sein eben
so unbeschadet so behütet
so verantwortungslos so narbenlos
das große Los haben
und dann geht ohne Vorwarnung
plötzlich das Leben los

 

Max Gekeler

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